Graffitis gewinnen in Deutschland zunehmend an Bedeutung - und ein Ende ist nicht abzusehen. Steigendes Interesse und weitreichende Professionalisierung sind festzustellen. Immer mehr Sprayer arbeiten öfter, gezielter und wagemutiger als je zu vor. Hinzu kommen immer mehr Anfänger, Gelegenheitssprüher und Nachahmer, die im Laufe ihrer Professionalisierung große Schäden anrichten.
Keine Stadt, kein Geschäftsinhaber und keine Privatperson freut sich über die Beschädigung seines Eigentums. Graffitis wirken auf die Besucher einer Stadt oder eines Geschäfts oft negativ ein. Jedem Geschädigten liegt etwas daran, sein Eigentum wieder in den Urzustand herzustellen und für zukünftige Angriffe zu schützen.
Man kann sich streiten, ob Graffitis als Kunst oder Sachbeschädigung angesehen werden. Tatsache ist, dass die überwiegende Zahl der Graffitis ohne Einverständnis des Eigentümers aufgetragen werden und für den Geschädigten meist kein künstlerischer Hintergrund zu erkennen ist. Vor allem die Menge der Graffitis sind schon lange kein Kavaliersdelikt mehr, sondern eine extreme Schädigung zum Nachteil der Bausubstanz, der Optik sowie der Werterhaltung. Die Schadenssumme durch Graffiti pro Jahr beträgt mehrere 100 Millionen Euro - bei steigender Tendenz.
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